Instrumentisten

Um die historische Abteikirche in Schwingung zu versetzen, wird ein Schweizer und internationales Team die Oper Ottone, re di Germania HWV 15 von George Frideric Handel inszenieren, spielen.

Oboe

Kerstin Kramp

Zu vervollständigen

Oboe

Vivian Berg

Zu vervollständigen
Dominique Tinguely, basson

Fagott

Dominique Tinguely

Studium der Blockflöte und des historischen Fagotts an der Schola Cantorum Basiliensis, Master of Advanced Studies an der Universitat Autònoma de Barcelona und Musikmanagement an der Hochschule der Künste Bern.
Als Solo-, Kammer- und Orchestermusikerin ist sie in ganz Europa bei Festivals wie dem London Lufthansa Festival, King's Place und Freunde Alter Musik Basel aufgetreten.
Mit dem Ensemble Meridiana dreimal erster Preis bei internationalen Wettbewerben (Magdeburg, York, Göttingen). Seit 2005 Professorin für historisches Fagott und Blockflöte am Konservatorium Bern.
Jonathan Nubel, violon (solo)

Geige (Solo)

Jonathan Nubel

Jonathan Nubel studierte Barockvioline zunächst als Autodidakt im Teenageralter, dann bei Alice Piérot und Stéphanie Pfister am Strassburger Konservatorium, wo er sein Diplom in Alter Musik erhielt. Ausserdem wurde er von Chiara Banchini und Didier Lockwood in Meisterkursen beraten. Seitdem hat er alle Repertoires auf der historischen Violine von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik unter der Leitung von Ton Koopman, Christophe Coin, Jérôme Correas, Stephane McLeod und Martin Gester studiert. Er ist auf den grossen europäischen Bühnen engagiert, nimmt an zahlreichen Schallplattenaufnahmen und Tonträgern teil, als Solist oder Konzertmeister, sowohl in Orchesterbesetzungen als auch in der Kammermusik. Er ist künstlerischer Leiter und Soloviolinist des Schweizer Ensembles Le Moment Baroque. Er hat Kurse und Meisterklassen unter anderem im Libanon und in Polen gegeben. Darüber hinaus ist er Doktor der Künste der Universität Strassburg.
www.momentbaroque.ch
Hélène Galatea Conrad, violon

Geige

Hélène Galatea Conrad

Sie ist Preisträgerin des Fritz-Bach-Preises, der Association des Amis du Conservatoire (COV), des Marlyse et Pierre Reymond-Wettbewerbs und Stipendiatin der Stiftungen Jean Tanner und Nicati De-Luze. Sie hat einen Master in Interpretation auf historischen Instrumenten in der Klasse von Florence Malgoire am Centre de Musique Ancienne (HEM Genf) absolviert.
Sie spielt regelmässig mit Barockensembles (Moment Baroque, Hortus Amoris, Ensemble Baroque du Léman, Ensemble Baroque de Joux, Collegium Musicum Luzern) sowie mit kleineren Formationen. Fünfzehn Jahre lang war sie Mitglied einer irischen Pop-Rock-Band, in der sie sich mit einem anderen, völlig improvisierten Stil auseinandersetzte. Derzeit unterrichtet sie Violine an der Internationalen Kunstakademie (AIDA-Leman).
Da sie sich leidenschaftlich für die Verbindung zwischen Musik und anderen Ausdrucksformen interessiert, war sie Mitglied einer Forschungsgruppe für musikalische Metaphern (GEMLAB). In diesem Rahmen hat sie mehrere Projekte vorgestellt, darunter MIE (über die emotionale Verbindung zwischen Musik und Bildern) und Les Neurones Musiciens, beim Festival "Musique et Science" (Musik und Wissenschaft). Seitdem schätzt sie es, ihre Welt mit anderen Kunstformen zu verbinden und die Transdisziplinarität der darstellenden Künste zu hinterfragen.
www.heleneconrad.weebly.com
Clarisse Boraly, violon

Geige

Clarisse Boraly

Nach einer Goldmedaille für Violine und Kammermusik am Konservatorium von Lyon ging sie an das Victorian College of the Arts in Melbourne in die Klasse von Lucinda Moon. Nach ihrer Rückkehr begann sie ein Studium als dreisprachige Übersetzerin und setzte ihr Geigenstudium bei Marie-Annick Nicolas fort, in deren Klasse sie 1996 an der HEM in Genf aufgenommen wurde. Da sie zwischen der Musik und einer Karriere als Übersetzerin hin- und hergerissen war, entschied sie sich, sich der Musik zu widmen.
1997 entdeckte sie das Barockrepertoire, das sie bei Odile Édouard und Florence Malgoire in Genf und bei Stefano Montanari an der Scuola Civica in Mailand vertiefte.
Dank der Akademien von Ambronay unter der Leitung von Gabriel Garrido und später von Rinaldo Alessandrini sammelte sie immer mehr Berufserfahrungen. Mit dem Ensemble Elyma nimmt sie an zahlreichen Projekten in Europa und Lateinamerika teil. In Versailles nahm sie mit La Grande Écurie und Les Pages de La Chapelle Royale die Grands Motets von Delalande für das Label Virgin Veritas auf. Sie nimmt auch mit Le Parlement de Musique, dem Ensemble Vocal et Instrumental de Lausanne oder der Académie du Concert de Lyon auf.
Seit 2002 ist sie Gründungsmitglied des Ensemble Baroque du Léman. Sie arbeitet auch mit verschiedenen Barockformationen in der Westschweiz zusammen.
Sie spielt eine Geige Casper Beeringer, Amsterdam 1740
Katia Viel, violon

Geige

Katia Viel

Nach ihrem Diplom d'Études Musicales für Violine am Conservatoire de Musique de Toulouse trat sie 2008 in die HEM Genf ein, wo sie bei Robert Zimansky und Patrick Genêt studierte. Parallel dazu begann sie mit dem Studium der Barockvioline bei Florence Malgoire am Centre de Musique Ancienne. Ergänzt durch einen Erasmus-Austausch am Königlich Flämischen Konservatorium in Brüssel, führt ihr Studium zum Bachelor-Diplom in moderner Violine, mit entscheidenden Begegnungen im Bereich der Alten Musik.
Nach ihrem Masterabschluss in Barockvioline bei Amandine Beyer an der Scola Cantorum Basiliensis im Jahr 2014 begann sie auch mit dem Studium der Barockviola.
Während ihres Studiums spielte sie unter P. Herreweghe, R. Alessandrini, H. Niquet, T. Koopman, L. Garcia Alarcon, P. Agnew, K. Benzouidenhout und M. Glodeanu, Sigiswald Kujiken. Ausserdem war sie 2012 Solovioline bei der Academia Giovanile Montis Regalis.
Derzeit arbeitet sie mit den Ensembles Gli Incogniti (Amandine Beyer), La Freitagsakademie (als Solobratsche), La Compagnie La Tempête, dem Ensemble Pygmalion (Raphaël Pichon), dem Barockorchester La Cetra, dem Cappricio Barockorchester, dem Kesselberg Ensemble, L'Onda Armonica (Sergio Azzolini).
Sie ist Gründungsmitglied der Ensembles Abchordis und I Pizzicanti und nimmt mit dem Ensemble Abchordis mehrere CDs bei Deutsche Harmonia Mundi auf.
Sandrine Feurer - Opera Payerne

Geige

Sandrine Feurer Taillebois

Sandrine Feurer entdeckte die Barockvioline bei Brigitte Täuble in Basel, bevor sie 1992 an der Schola Cantorum Basiliensis in die professionelle Klasse von Thomas Hengelbrock und später in die Klasse von Chiara Banchini eintrat. 1996 setzte sie ihre Studien bei Odile Edouard am Centre de Musique Ancienne de Genève fort, wo sie 2000 das Diplom für Barockvioline des Conservatoire de Genève erhielt. Ausserdem nahm sie an mehreren Meisterkursen bei Enrico Gatti in Basel, Genf und Urbino teil.
Seitdem hat sie regelmässig mit zahlreichen Ensembles zusammengearbeitet, darunter Concerto (IT), Dir. Roberto Gini, das Ensemble Vocale de Lausanne, Dir. Michel Corboz, Elyma, Dir. Gabriel Garrido, Il Complesso barocco (IT), Dir. Alan Curtis, Ensemble baroque du Léman (CH), Ensemble baroque de Joux (CH), Moment baroque (CH), Ensemble de la Société de Musique Ancienne de Nice (F), Dir. Flavio Losco, und Akademia (F), Dir. Françoise Lasserre.
Seit 2015 ist sie Titular-Solo-Violine 2 im Ensemble le Moment baroque. Mit einigen dieser Ensembles hat sie auch an einem Dutzend Aufnahmen mitgewirkt.
Emilie Mory, violon

Geige

Emilie Mory

Die gebürtige Kanadierin Emilie Mory erhielt 2011 ein Diplom in moderner Geige vom Royal Conservatoire of Scotland und wechselte dann in die Barockgeigenklasse von Florence Malgoire an der Haute École de Musique de Genève, wo sie zunächst 2014 ihr Diplom in Musikinterpretation und 2016 in Geigenpädagogik erhielt. Im Jahr 2020 schloss sie eine Zusatzausbildung an der Schola Cantorum in Basel in Renaissance- und mittelalterlicher Musik auf der Gambe unter der Anleitung von Baptiste Romain ab.
Emilie gibt Konzerte in ganz Europa, sowohl auf der Barock- als auch auf der modernen Geige, der Viola und der Viola. Sie nimmt an Projekten verschiedener Barockensembles teil, darunter Les Passions de l'Âme, L'ensemble de l'Encyclopédie, L'Ensemble de Joux, L'Ensemble Baroque du Léman, Fratres, Le Moment Baroque, L'Orchestre du festival du Juras, Cantabile und Amaryllis. Als Gründungsmitglied des Trio Ut-Ré-Mi, des Ensemble Barberine und La Rivera reist sie durch ganz Europa, um dem Publikum die Alte Musik näher zu bringen. Vor kurzem war sie Mitgestalterin der neuen Konzertsaison "Policorali" in der Kirche St-François, die der Musik des 16. und 17. Jahrhunderten. Emilie teilt ihre Kunst mit Freude und an der Ecole de Musique de Cossonay und in Lausanne.
www.emiliemory.com
Bettina Ruchti, alto

Alto

Bettina Ruchti

Geboren in Cambridge (Mass. - USA), begann sie im Alter von 6 Jahren mit dem Geigenspiel. Mit 15 Jahren wechselte sie zur Bratsche, trat in die Klasse von Nicolas Corti an der Hochschule für Musik und Theater Zürich ein und schloss 2002 mit dem Lehrdiplom ab. Nach einem Jahr in Florenz (Italien) bei Hatto Beyerle an der Scuola di Musica di Fiesole setzte sie ihr Studium an der HEM Genf bei Nicolas Pache fort und schloss 2006 mit dem Konzertdiplom ab.
2005 begann sie ein Studium der Alten Musik in der Klasse für mittelalterliche Musik von Francis Biggi am Centre de Musique Ancienne in Genf. 2006 trat sie in die Klasse für Barockvioline von Florence Malgoire ein, wo sie 2010 ein Konzertdiplom erhielt.
Als leidenschaftliche Liebhaberin alter Instrumente und ihres Repertoires interessiert sie sich besonders für Streichinstrumente, die "da braccio" gespielt werden: Geige, Viola, Viola d'amore, Viola oder Lira da braccio.
Sie spielte für die Fondation Royaumont (Vivaldi) und als Bratschistin bei der Solistenakademie 2008 in Ambronay. Sie tritt in Konzerten als Solistin und mit Orchestern auf, unter anderem unter William Christie, Ton Kopman, Jaap te Linden, Florence Malgoire und John Duxbury.
Sie ist Gründungsmitglied des Ensembles Aquilegia und Mitglied der Ensembles Lucidarium und Saltarello, die sich auf Musik des Mittelalters und der Renaissance spezialisiert haben.
Margreet van der Heyden, alto

Alto

Margreet van der Heyden

Während und nach ihrem Musikstudium in Arnhem und Amsterdam trat sie in Musiktheaterproduktionen auf und spielte in Ensembles und Orchestern in den Niederlanden.
Einige Jahre später tauschte sie dieses Leben gegen ein anderes ein, das sich der Interpretation von Musik aus dem späten 17. und frühen 18. Jahrhundert auf historischen Instrumenten widmete.
Von 2001 bis 2011 war sie Mitorganisatorin des Barokensemble De Swaen in Amsterdam und veranstaltete Konzerte in Zusammenarbeit mit mehreren Kammerchören.
Derzeit lebt sie in Basel, wo sie als freischaffende Musikerin Konzerte gibt (La Sagrada Familia (Zürich), Capella Paterniacensis (Payerne), Ensemble Combassal (Basel)), unterrichtet (sie leitet die "Streicherschule Claramatte" in Basel und unterrichtet an der Musikschule Zumikon) und organisiert Projekte (Messe für das Licht der Welt, Stabat Mater Pergolesi, Workshops "Spielen mit natürlichen Blechblasinstrumenten", Konzerte in Brauereien und Gärten mit "The Hopfkapelle").
Sie organisiert regelmässig Konzerte im Alterszentrum Wesley Haus, im Pflegeheim Dandelion und im Pflegehotel St. Johann (Basel), wo sie mit einer Mischung aus Kindern und professionellen Kollegen auftritt.
www.margreet.ch

Cello (Solo)

Rebeca Ferri

Zu vervollständigen

Contrebasse

NN

Zu vervollständigen
Benoît Zimmermann, clavecin

Cembalo

Benoît Zimmermann

Nachdem er in den Pfarreien von Belmont und Chailly-sur-Lausanne gedient hatte, ist Benoît Zimmermann Organist in Payerne, wo er die Jürgen-Ahrend-Orgeln der beiden mittelalterlichen Kirchen der Stadt berührt. Seine Studien absolvierte er in Genf und später in Lausanne in den Klassen von Pierre Pilloud und Jean-François Vaucher. Er schloss seine Ausbildung mit einem Virtuosendiplom für Orgel und einem Lehrdiplom für die theoretischen Fächer ab. Anschliessend vervollständigte er seine Ausbildung durch Kurse in Musikwissenschaft, Kirchengeschichte und Theologie an der Universität Freiburg sowie durch verschiedene Meisterkurse in Spanien, Frankreich oder Deutschland. Der Besuch der aussergewöhnlichen Orgeln von Payerne ist für ihn auch eine Gelegenheit, sein Verständnis des barocken Repertoires, der Stile und des organistischen Anschlags zu vertiefen. Einen nicht unerheblichen Teil seiner künstlerischen Tätigkeit widmet er auch dem Generalbass, sowohl in der Kammermusik als auch im Orchester.
Er ist Dozent für Hymnologie an der HEM Vaud-Valais-Fribourg.